Excel für Finanzmodellierung und Prognosen: Ihr Kompass für belastbare Zahlen

Gewähltes Thema: Excel für Finanzmodellierung und Prognosen. Willkommen auf unserer Startseite, auf der wir komplexe Modelle verständlich machen, Prognosen in klare Handlungsempfehlungen übersetzen und Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Abonnieren Sie unseren Blog und teilen Sie Ihre Fragen – gemeinsam bauen wir Modelle, die in der Praxis bestehen.

Die solide Modellbasis: Struktur, Annahmen, Logik

Trennen Sie in Excel Eingaben, Berechnungen und Ausgaben konsequent auf eigene Blätter. Arbeiten Sie mit einheitlichen Einheiten, eindeutigen Farbcodes und klaren Kopfzeilen. Diese Ordnung reduziert Fehler, erleichtert Audits und macht Ihr Modell auch für Kolleginnen und Kollegen sofort nachvollziehbar.
Zerlegen Sie Umsatz in Kundenanzahl, Conversion, durchschnittlichen Warenkorb und Wiederkaufsraten. Arbeiten Sie mit Saisonfaktoren und Kampagnenimpulsen. Funktionen wie WENN, XVERWEIS und INDEX/VERGLEICH halten Formeln robust. So entsteht ein realistisches Bild, das Marktbewegungen glaubwürdig widerspiegelt.

Treiberbasierte Forecasts in Excel

Trennen Sie fixe und variable Kosten, definieren Sie Kostentreiber pro Einheit und berücksichtigen Sie Kapazitätsgrenzen. Capex planen Sie mit Anschaffungszeitpunkten, Nutzungsdauern und Abschreibungsplänen. Das schafft eine klare Brücke zwischen Investitionen, GuV, Bilanz und zukünftigen Cashflows.

Treiberbasierte Forecasts in Excel

Planen Sie Umsatz bis EBIT in der GuV, übertragen Sie Ergebnisrücklagen in die Bilanz und verknüpfen Sie Abschreibungen sowie Capex im Cashflow. Working Capital Treiber wie Lager, Debitoren und Kreditoren verbinden operative Dynamik mit Liquidität. Diese Kette macht Effekte sichtbar.
Nutzen Sie Umschlagsdauern für Forderungen, Verbindlichkeiten und Vorräte, um Zahlungsziele realistisch zu modellieren. Kleine Anpassungen bei DSO oder DPO verändern Liquidität spürbar. Dadurch lassen sich Maßnahmen zur Freisetzung von Cash gezielt bewerten und priorisieren.
Planen Sie Tilgungsprofile, Zinsbindungen und Kreditlinien mit Covenants. Zinsen werden aus durchschnittlichen Schuldenbeständen abgeleitet, um Sprünge zu vermeiden. Iterationen verhindern Sie durch klare Reihenfolgen und Hilfsblätter. So bleibt die Kapitalstruktur im Modell stabil und prüfbar.

Analyse, Qualitätssicherung und Belastbarkeit

Mit Datentabellen analysieren Sie die Wirkung einzelner Parameter auf KPI wie EBITDA, Free Cashflow oder Verschuldungsgrad. Szenario-Manager führt komplette Annahmepakete zusammen. So können Sie in einem Klick externe Schocks simulieren und Managemententscheidungen mit Zahlen untermauern.

Visualisierung und Storytelling mit Excel

Setzen Sie auf Wasserfall- und Brückendiagramme, um Ergebniswege transparent zu zeigen. Entfernen Sie Chart-Müll, nutzen Sie Datenbeschriftungen mit Einheiten und einfache Farbpaletten. So verstehen Vorstände Trends schneller und fragen nach den richtigen Stellschrauben.

Visualisierung und Storytelling mit Excel

Arbeiten Sie mit Pivot-Tabellen, Datenschnitten und dynamischen Bereichen. Eine klare Informationshierarchie führt vom Überblick zu Details. Interaktive Filter erlauben spontanes Explorieren in Meetings. Ihre Botschaft: nicht nur Zahlen zeigen, sondern Entscheidungen vorbereiten.

Fallgeschichte: Vom Bauchgefühl zur belastbaren Planung

Ein Handelsunternehmen plante traditionell mit groben Jahreswerten. Nach zwei überraschenden Engpässen wechselte das Team auf ein treiberbasiertes Monatsmodell. Bereits im ersten Quartal wurden Saisoneffekte sichtbar, die zuvor in Durchschnittswerten unsichtbar blieben und Entscheidungen verzögerten.

Fallgeschichte: Vom Bauchgefühl zur belastbaren Planung

Die neue Working-Capital-Logik zeigte, dass verlängerte Zahlungsziele bei Kunden die Liquidität stärker belasteten als gedacht. Eine kleine Anpassung der Rabattpolitik verschob die Kurve, und die Linie blieb stabil. Das Management entschied schneller und kommunizierte Maßnahmen klar.

Fallgeschichte: Vom Bauchgefühl zur belastbaren Planung

Heute prüft das Team monatlich Sensitivitäten und teilt Erkenntnisse im Führungskreis. Das Modell dient als gemeinsamer Sprachraum. Abonnieren Sie unseren Blog, um die verwendeten Vorlagen zu erhalten, und schreiben Sie Ihre Fragen – wir antworten mit praxisnahen Beispielen.
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